Er zuckte die Achseln. "Was ist schon schlau, frag ich mich dann?" Er runzelte die Stirn. "Heiraten, Kinderkriegen, sterben? So zu leben, wie es sich gehört? Unseren Ständen entsprechend?" Andrew berührte ihre Hand. "Es ist nicht so, als wäre es uns erlaubt.. was auch immer.. aber.." Er zuckte wieder die Achseln. Und lächelte sie an.
Er hatte so ein schönes Lächeln. "du solltest viel öfter lächeln. Vielleicht schaff ich es ja, dass du es tust. Auch wenn es nicht klug ist... Nicht erlaubt." Sie beäugte such vor un ihn zu küssen und merkte sie zum ersten mal... Die Schmetterlinge.
Andrew spürte es auch: Ein leichtes Ziehen in der Magengegend. Er erwiderte den Kuss sanft; und es dauerte ein wenig, bis er einen Arm um sie geschlungen und sie näher zu sich gezogen hatte. Ganz behutsam, sehr zärtlich. Als wäre das einer ihrer ersten Küsse. Es war ein schöner Kuss.
Wie ein Liebespaar sahen sie hier, Und irgendwie waren sie das wohl auch. Sie hatte ihm so klar gesagt wie sie es nur vermochte, Dass sie ihn liebte... Wenn es das denn war.. Liebe. Sie machte ihr etwas Angst aber es fühlte sich zugleich auch so warm und richtig an. Langsam küsste sie ihn und als sie sich schließlich lösten, Da lächelte sie mit rosa Wangen, wie ein kleines mädchen. "das möchte ich öfter machen..."
Mit rosa Wangen lächelte sie ihn an. "Das wäre wirklich schön. Ich hoffe nur ich stör dich dann nicht bei deiner Arbeit. Immerhin hab ich jetzt die Möglichkeit dich täglich zu stören." Was für ein schöner Gedanke... Andrew und sie jeden Abend zusammen. Zusammen zu Abend Essen, zusammen Wein trinken und gemeinsam lachen.
Sie schüttelte den Kopf und lächelte. So glücklich hatte sie sich noch nie gefühlt.. glaubte sie zumindest. "Mach ich nicht, versprochen. Und wenn doch, dann sag es mir." Sie kuschelte sich an ihn. "Ich hab nur.. so alber das klingt.. ich hab so etwas noch nie gehabt. Also.. sowas hier.." verliebt sein.. nicht nur Männern geben, was sie wollten. "Ich hab ein bisschen Angst, dass ich dich enttäuschen könnte."
"Wie denn, wenn du da bist?" Er schüttelte jetzt auch den Kopf. "Mach dir bloß nicht so viele Gedanken. Lass es auf dich zukommen. Wir werden schon sehen, wohin es uns führt.."
Sie sah ihn etwas unsicher an. Dinge einfach auf sich zukommen lassen war nicht unbedingt das, was sie gut konnte. Trotzdem nickte sie leicht und hoffte das wohin es führte war etwas gutes. Nun und eigentlich war der Moment zu schön um zu Grübeln. Stattdessen beugte sie sich vor und küsste ihn. Seine Lippen waren so schön warm, auch wenn es langsam dunkel wurde und auch etwas kühler.
Er hob eine Braue, erwiderte den Kuss aber lächelnd. "Hm..hast du Hunger?" Sanft fuhr seine Hand über ihre Wangen, weich wie die Haut der Pfirsiche, die die Schiffe aus den wärmeren Ländern gerade mitbrachten.
"Ich hab immer Hunger!" Lily grinste ihn an "auf Essen und.. auch auf deine Küsse." Es war so schön ihn etwas zu necken, ganz frei von Ängsten. Frech leckte sie sich mit der Zungenspitze über die roten Lippen.
Andrew grinste fast schon etwas zu breit. "Ist das so, ja?" Er tat, als würde er darüber nachdenken.. "Hm. Ich wüsste da eine Lösung.. wir könnten auf mein Zimmer gehen.. UND etwas zu essen bestellen."
"Oh, My Lord.. welche Ehre." Sie konnte sich ein spöttisches Grinsen nicht verkneifen. "Nein, im Ernst, das klingt ganz wundervoll. Ich esse gerne mit dir zu Abend. Bei den Dienstmädchen ist es auch lustig, aber.. bei dir ist es dann doch schöner." sie grinste leicht und strich ihm über die Wange. "Ich liebe es wenn du so bist. So.. ausgelassen und ein wenig kindisch."
"Kindisch?" Fast schon beleidigt hob er eine Braue.. besann sich dann aber und beschloss, sie da nicht ganz für voll zu nehmen.. "Naja..du kannst jedenfalls gern mitkommen." Er war aufgesprungen, hielt ihr die Hand hin. "Du denkst ich bin ausgelassen? Das kann ich noch viel besser.. versprochen.."