"hm.. Stuart.."
meinte sie ganz klar und ohne eine Sekunde zu überlegen.
"Also..m..mein vater meine ich."

"Dein Vater..
Mr. Charches, verstehe."
Er lächelte.
"Ja, du hast ihn sehr gern,
nicht wahr?"
Liam nickte.
"Oh Alice,
sicher kommt bald ein Paket
von deinen Eltern an."

"ja, er ist mein ein und alles.
Mein großer starker Held und Beschützer"
meinte sie relativ ernst
"Er ist nach außen oft etwas kühl glaube ich,
gerade wenn es um Geschäfte geht.
Aber wenn er mit mir redet ist er ganz anders"

"Er ist ein gerechter und
ehrlicher Mann."
Er nickte.
"Aber sei nicht traurig.
Genieß deine elternfreie Zeit."

"Der Gedanke irgendwann zu heiraten,
auszuziehen, so für immer..
Grausam! ich könnte das denke ich nicht."
sie schüttelte die blonden Locken

"Nicht? Was dann?
Als alte Jungfer noch mit dreißig
bei ihnen wohnen?"
Er schmunzelte.
Das konnte er sich nun wirklich
nicht vorstellen..

"ja! am liebsten"
sie lächelte
"nein... ich weiß nicht,
vielleicht einfach in der nähe wohnen.."

Er nickte.
"Das ist doch schon besser.
Hm..nur mal aus Neugierde..
wann besuchst du George wieder?"

sie sah ihn erstaunt an.
Wie um alles in der Welt kam er jetzt nur auf George.
"hm wieso? ich meine ihr könnt euch doch nicht leiden oder?"
im Moment hatte sie nicht unbedingt das Verlangen bei ihm zu sein.
Hier bei Liam war es schön und sie genoss es,
die schönen Kleider tragen zu können
"vielleicht im Laufe der Woche denke ich.
warum fragst du?"

Er zuckte mit den Schultern.
"Weil wir vom Heiraten und
der Liebe sprachen, schätz ich.."
Er verschränkte die Arme im Nacken
und sah wieder nach oben.
"Ich finde wir sollten bald wieder
ins Theater gehen, was meinst du?
Sie führen Shakespeare auf.."
Jetzt lächelte er wieder.

"Ich liebe Shakespeare..
was führen sie auf?
eigentlich ist es egal,
ich liebe alle Stücke von ihm."
den Rest überging sie vorsichtshalber..

..was ihm nicht entging,
aber er ließ es unkommentiert.
Es wäre einfach nicht Liams Art,
da jetzt weiter zu bohren.
"Oh ich glaube es ist Ein Sommernachtstraum."
Er warf einen Blick auf seine Taschenuhr.
"Hm..wie die Zeit vergeht."
Liam runzelte die Stirn.

"Oh eines meiner liebsten Stücke.
dieses hin und her..."
sie sah ein wenig schwärmerisch in den Himmel und lies sich nach hinten fallen
"wieso wieviel Uhr ist es denn?
Müssen wir etwa schon wieder zurück?"

Er schüttelte den Kopf.
"Bald schon sechs..
aber nein, es dauert wohl noch,
bis es Abendessen gibt."
Er beobachtete sie schmunzelnd,
jetzt, wo sie beide lagen,
dem anderen das Gesicht zugewendet.

"ich liebe es so im Gras zu liegen und einfach nur in die Bäume zu sehen.
es ist so entspannend..."
sie lächelte zu ihm und sah wieder nach oben
"Oh OHH hast du gesehen! ein Eichkätzchen! nein es sind zwei..
wie niedlich sie spielen fangen"