Liam lächelte erst, dann musste er grinsen.
"Ich auch."
Zum Glück war unten aber noch jemand;
eines der Hausmädchen setzte ihnen Teewasser auf.
Mit hoch nahmen sie es aber selbst;
er die Kanne, sie die Tassen.
Dann ging es die Treppe hoch.
(und dann in wessen zimmer? )

Alice lud ihn ein in ihr Zimmer,
in dem waren sie seltener,
und hier stand auch kein Klavier.
Aber ein netter Tisch mit stühlen,
heir saß man jett unr trank tee
"hm danke liam!2

"Danke wofür?"
Er sah sie nachdenklich über den Tisch hinweg an.
Sie war so still und in sich gekehrt,
das war so untypisch für seine Alice.

"Danke dafür dass du da bist."
sie lächelte leicht und ging zum Fenster,
sah hinaus um zu sehen ob da irgendwo Flammen waren,
oder irgendwo Rauch.
"Das Feuer macht mir etwas Sorgen."

"Immer doch.."
Liams Blick ruhte auf ihr.
"Es wird schon alles gut sein, Alice.
Sicher ist es längst gelöscht..
das geht hier immer sehr schnell.
Es ist wirklich nichts Ungewöhnliches hier."
Er nahm einen Schluck Tee.

"Ich mag es nicht. es riecht so.. ekling.
Und du bist sicher es kommt nicht über nacht bis hier her?
müssen wir nicht vorsichtshalber koffer packen?"
in australien waren feuer verherend,
dort war alles trockener und man musste bei Feuer mit allem rechnen.

Er schüttelte leicht den Kopf.
"Nein Alice, wir leben hier in England.
Spätestens morgen Mittag fängt es an zu schütten.
Hier überlebt kein Feuer lang."
Liam deutete ein Lächeln an.
Schließlich stand er auf und trat zu ihr.

"hm das beruhigt. Das schauderhafte Wetter hier hat eben doch so seine Vorteile"
sie lächelte und legte die arme um seinen Nacken.
Kurz fühlte sie etwas, dass sie verwirrte,
etwas was ganz fehl am Platze war und doch schön.
sie lies die Arme wieder sinken und nahm lieber seine hände um sie um sich zu legen
"das hilft gegen heimweh" erklärte sie ihm

Liam, erst leicht irritiert,
auch wenn er sich das nicht anmerken ließ,
lächelte ein wenig wärmer.
"Wie gesagt, das Londoner Wetter ist
wirklich nicht schlecht.
Was meinst du, wieso es hier so grün ist?
Nur dank des häufigen Niederschlages,
liebe Alice..", murmelte er leicht amüsiert.
Er strich behutsam über ihren Rücken
und sah nach draußen, durch das Fenster.
Seine Stimme war wieder klar und ernster.
"Gegen Heimweh, hm?
Hast du deinen Eltern mal wieder geschrieben?"
Ihr Haar!
Wie es duftete.
Nach Seife und nach Blumen.
Und ein wenig nach dem Wald.
Ja, auch ein bisschen rauchig,
weil sie doch beide draußen gewesen waren,
aber das war minder wichtig.

sie kuschelte sich an ihn,
es war schön so geborgen und vorallem ohne das schlechte Gewissen,
dass sie George gegenüber haben musste,
weil er so wenig hatte und sie so viel.
Sie war hier zu Hause... und es war schön auch hier umarmt zu werden.
"Hm ja hab ich, also ich hab angefangen.
Und deiner Schwester auch,
aber so ganz will es nicht werden,
es gibt einfach zu viel zu sagen"

"Am Besten schreibst du alles auf."
Er lachte leise.
"Du kennst doch meine Schwester,
die muss am besten alles wissen.."
Liams Kinn fand einen Platz auf ihrer Schulter.
Es war gut so.
Bruder und Schwester.
Alles genießen,
was man bekommen konnte
und nichts verlangen.
Ja, Liam machte sich wirklich gut.
"Und was macht die Planung des Geburtstags?"

"Oh den hab ich schon wieder ganz verdrängt.
Ich freu mich darauf mein Kleid zu tragen!
Aber ich hab ein schlechtes Gewissen wegen George."
meinte sie etwas zerknirscht nd seufzte
"Liam irgendwie fürchte ich das geht nicht mehr lange gut.."

Liam runzelte leicht die Stirn,
hob den Kopf.
"Was genau meinst du, Alice?
Ich versteh nicht ganz."

"Mit George und mir..
ich hab das Gefühl,
das irgendwas anders ist.
Ich fühle mich ihm bei weitem nicht mehr so nah wie es einst war.."

Er löste sich von ihr,
um sich auf die breite Fensterbank zu setzen.
Was fühlte er dabei?
Keine Ahnung.
"Wie..nicht mehr wie es einst war?
Und..was sagt er dazu?"
Liam legte leicht den Kopf schief.
Jetzt spielte er hier die Rolle seiner
Schwester. Das war ein Frauengespräch.
Alice war kurz davor,
ihm ihr Herz auszuschütten.
Liam freute sich.
Freute sich, dass sie sich so nahe standen.