Sie kicherte und hüpfte ihm hinterher ins Schlafzimmer. "Wirklich, es ist UNGLAUBLICH hier.. so viel Luxus und.. oh schau dir das Bett an, es ist so groß und weich und.. da macht es fast noch mehr Spaß sich hinein zu kuscheln." sie ließ das Handtuch fallen, doch auch jetzt merkte man, dass sie ein junges Mädchen war, dass sich unsicher fühlte ohne seine Maske. Fast automatisch schlang sie die Hände um den Körper und verdeckte alles, was zu verdecken war. So schlüpfte sie zu ihm uns Bett und zog die Decke hoch, kuschelte sich so richtig ein, wie ein kleines Bärchen in seiner Höhle. "So schön.. so weich und so.. oh ich mag das wirklich!"
Ein wenig verdrehte er die Augen, aber mehr liebevoll als genervt. "So..du magst das?!" Andrew belächelte sie zugegebenermaßen etwas; aber er streichelte auch sanft ihr Gesicht und erlaubte ihr, sich an ihn zu schmiegen.
Sie lächelte ihn aus einem Berg von Bettdecke an. Man Menge vielleicht, dass Sie heute nichts die Frau war, die er sonst so oft in seinem Bett hatte. Sie war verspielter, kuschliger und niedlicher. Er hatte eben heute Nacht ein Mädchen von der Straße aus einer taverne mitgenommen, und nicht eine professionelle Dame der Verführung. So kicherte Sie jetzt und nickte. " ja, ist das nicht einfach ganz wunderbar? Weich und warm. Und es duftet auch noch himmlisch." Sie strich über seine Brust und lacheltihn. Ihre Lippen legten sich zart auf die seinen. "Ich mag das Bett und irgendwie.. ja ich glaub ich mag auch dich!" Sie kicherte leise und schmiegte sich an ihn. Sie hätte etwas von einem Kuschelkätzchen. "Du bist dir auch wirklich im klaren darüber, was das hier ist Andrew? Ich bin heute... Naja, wie jedes andere Mädchen, das du heute in einer Kneipe kennen gelernt hättest." Noch einmal küsste Sie ihn sanft. Ihre Lippen schmeckten nach Wein... Nun und wohl auch stärkerem. Beide hatten sie gut getrunken an diesem Abend. "Weißt du... es mag albern klingen, aber normal bin ich keines dieser Mädchen.." flüsterte sie leise und strich ihm durch sein schönes Haar "also.. keines dieser Mädchen, die mit irgendeinem Mann einfach nach Hause gehen."
"Dann..sollte ich mich wohl geehrt fühlen.." Als ob er irgendein dahergelaufendes Mädchen mit auf sein Zimmer im Buckingham Palace genommen hätte.. Sanft hielt Andrew ihr schönes, zartes Gesicht in seinen Händen - und hatte das Gefühl, sie zum ersten Mal seit sie sich kennengelernt hatten, wirklich zu erkennen, wahrhaftig betrachten zu können. Das hier war Lily. Wie wenig er von ihr wusste! Wie war ihr zweiter Name? Wer waren ihre Eltern, hatte sie Familie? Was mochte sie, wovor hatte sie Angst? Mochte sie ihre Heimat, ihre Arbeit? Hatte sie Träume? Er fragte nicht nach, auch wenn er heute sicher eine Antwort bekommen hätte. Nein; er küsste sie, so behutsam und zärtlich, wie er noch nie eine Frau geküsst hatte. "Dieses Mädchen hier, in meinem Bett..", murmelte er an ihrem Ohr, ganz leise. Seine Stimme hörte sich etwas rau an und er redete sich ein, dass es am Alkohol lag. Später, nüchtern und in einer mit sich selbst ehrlichen Stunde hätte aber auch er es zugeben müssen: Es lag an ihr. "Dieses Mädchen", fuhr er fort. "Dieses Mädchen ist wunderschön. Ich möchte sie gern halten, die ganze Nacht." Sein Lächeln wurde zu einem Grinsen. "Naja und ich würde gern noch ganz andere Dinge mit ihr tun..wenn sie..das will." Er sah ihr in die Augen, wieder ernst, seine Hände jetzt in seinem Schoß - ein junger Mann, gutaussehend, aber Ringe unter den Augen und mit zu harten Zügen für sein jugendliches Gesicht; das braune, kurze Haar stand in alle Richtungen und der Kragen seines Hemdes saß längst nicht mehr richtig, die ersten Knöpfe waren auch offen. Er sah sie an, nicht als Kunde. Er sah sie an, wie sie war. Und er mochte sie so.
"Ich.. ja doch, ich denke, dass ich will." sie lächelte leicht und berührte seine Finger mit ihren Fingerspitzen. "ich bin nur.. etwas nervös.. albern, oder?" sie schüttelte leicht den Kopf und setzte sich auf. Er sah wirklich gut aus. Sie hatte bisher noch garnicht bemerkt, WIE gut er wirklich aussah. Sein Haar lud förmlich dazu hindurch zu wuscheln, und seine Augen hatten manchmal ein Strahlen, dass sie nicht erwartet hatte. Ihre Finger strichen über seine Wangen, seine Wangenknochen nach und über seinen Hals. Er war wirklich ein schöner Mann. "Ich bin mir ganz sicher, du bist unglaublich beliebt bei den Frauen." meinte sie lächelnd und küsste ihn sanft. Nach einem sanften Kuss sah sie ihn wieder an, lächelte und küsste ihn noch einmal, stürmischer...
Andrew erwiderte den Kuss nicht minder leidenschaftlich, zog sie sanft, aber bestimmt an sich. "Du bist eine Frau, du musst es ja am Besten wissen..", bemerkte er etwas spöttisch. Fast schon frech, herausfordernd sah er sie an.. dann aber küsste er sie wieder - ihre Lippen, ihren Hals, ihre Wange..
Sie kicherte vor sich hin. Gutaussehen, witzig und nett.. zudem noch reich und von Adel. Ja sicher rissen sich die Damen der hohen Gesellschaft um ihn. Und gerade darum freute es sie noch ein kleines bisschen mehr, dass sie die Frau war, die heute Nacht in seinem Bett lag. Sie schmiegte sich an ihn. Ihre Finger strichen über seine Brust und fühlten seine warme Haut. "Ich bin mir ganz sicher, dass es so ist. Bei mir wirkt dein Charme auf jeden Fall..."
"..und wieder einmal habe ich Glück gehabt.." Andrew lächelte fast etwas. Ihr Handtuch war bereits etwas verrutscht, aber er half ihr nicht, es abzulegen. Stattdessen lehnte er sich zurück, sie an seiner Brust. Küsste sie wieder.
"Und ich erst..." sie malte kleine Kreise auf seine Brust und sah ihm tief in die Augen. Erst dann nahm sie ihr Handtuch und zog es von ihrem Körper. Es flog aus dem Bett und sie küsste ihn. "Aber vielleicht sollten wir jetzt lieber aufhören zu reden hm?" sie strahlte ihn an und bäugte sich über ihn. Als sie ihn wieder küsste fiel ihr Haar auf seien Brust und schloss ihre Gesichter fast wie ein einem Vorhang ein....
.....es war schön gewesen. Verspielt, liebevoll und zugleich doch auch stürmisch. Genau das mochte sie so an ihm. Und heute war es fast noch schöner gewesen. Sie kuschelte sich an seine Brust, erhob sich jetzt aber. Es war so warm, da musste sie sich einfach strecken und bewegen.
Belustigt sah er sie an. "Was hast du denn jetzt vor?" Er hatte die Arme im Nacken verschränkt, ganz ruhig und zufrieden..ja, fast etwas schläfrig. Ja; schön war es wirklich gewesen.
(Ohne Grund. Sie hat ihr ganzes Leben für ihn ausgegeben.. oder hätte es zumindest.. ok gut und jetzt liegt sie mit einem anderen im Bett o.o Schl****!)
"Ich weiß nicht..." sie sah ihn fast unsicher an. "Soll ich gehen?" er hatte dem Diensboten aufgetragen für morgen ein Kleid zu besorgen aber.. sie war sich nicht sicher, ob er nicht vielleicht jetzt genug von ihr hatte. "Oder soll ich bleiben..? Aber.. was tun wir morgen, wenn ich bleibe?"
Sanft griff er nach einer ihrer Haarsträhnen, spielte mit ihr. "Du kannst gern bleiben. Ich habe morgen einen halbwegs freien Tag.." Sanft küsste er ihren Nacken.
Sie musste schmunzeln, denn es war so schön. Er war verspielt und liebevoll. Ein bisschen aber auch wie ein Welpe. "Ach das mein ich doch nicht." sie sah sich zu ihm um. "Heute sind wir einfach nur wir, doch morgen? Morgen bist du der junge Lord und ich deine Mätresse.." sie zuckte mit den Schultern. "Wirst du mich zurück nach Cambridge nehmen?"
"Hm.", meinte er nachdenklich. Jetzt setzte auch Andrew sich auf, erwiderte ihren Blick. "Nun..ich könnte es tun, wenn du wolltest.." Andrew runzelte die Stirn. "Allerdings bin ich mir gar nicht so sicher, dass du das wirklich willst.." Er fuhr sich über das leicht unrasierte Kinn, dachte an den jungen Mann mit den blonden Locken.
"W..was?" doch, sie hatte schon gehofft, dass er sie wieder mitnahm. Denn was sollte sie hier schon tun, jetzt wo Luke sie hasste.. "Natürlich.. ich kann es schon verstehen. Ich meine du.. ihr seit ein Lord und könnt euch nicht mit einer Frau wie mir einlassen.. Es würde kein gutes Licht auf euch werfen.."