oh und eigentlich musste sie sich eingestehen, dass sie es wirklich mochte, diese andere seite, diese fast..ja, diese paulhafte seite! ein bisschen war er soschon wie paul..
"weißt du.. irgendwie fühl ich mich doch anders, so jetzt..danach. Es ist als würde ich jetzt ganz zu dir gehören. Als könnte uns nichts auf der Welt mehr trennen. Jetzt bin ich dein"
sie legte ihre Finger auf seine "Ein wunderschönes Geschenk.. viel schöner als ein Ring, aber irgendwann will ich denn schon noch, vielleicht einen, der dazu passt." sie kuschelte sich an ihn "wie sieht denn die weitere planung aus? muss ich irgendetwas tun?"
(Ah, so ich bin total informiert hab die letzten 15 Seiten gelesen und weiß nicht ob du es auch hast, darum kurze Zusammenfassung: Stuarts Vater hat die beiden zusammen gesehen. (oh und sie sind seit ihrem geburtag verlobt, haben aber keine Ringe, sondern das silberne Herz, das später einmal Fiona haben wird) Daraufhin hat Stuart seinen Mut zusammen genommen und Elizas Vater um ihre Hand gebeten.. das ging nach hinten los..darum sind sie jetzt abgehauen auf dem weg in den Süd-Osten, um dort mit dem Schiff zuerst einmal nach Frankreich zu segeln, weil Stuart dort Leute kennt. Momentan sind sie schon an London vorbei, es ist einen Tag nachdem sie abgehauen sind und ihr Verschwinden wurde bemerkt. Sie hatten Sex in der ersten Nacht in Freiheit und am morgen nach dieser Nacht befinden wir uns jetzt)
"Irgendetwas Stuart. Ich meine, müssen wir nicht weiter? Willst du ihr Freunde besuchen, die uns weiterhelfen können? Oder besteigen wir gleich ein Schiff?" Mit einer geschickten Bewegung fing sie ihre offenen roten Haare zusammen, und begann sie zu flechten. "Vielleicht sollte ich auch mein Haar färben? Oder sie...abschneiden?" Man sah ihrem schönen Gesicht an, dass der Gedanke an das Abschneiden ihrer Haare nicht zusagte. Aber sie hatte auch Angst, dass man sie erwischte. Sie wollte nicht zurück, wo dieser Charles auf sie wartete und sie heiraten sollte!
Stuart strich ihr sanft über den roten Kopf. "Es hochzustecken wird genügen.. das wäre ja noch schöner!" Seine Lippen streiften ihre Stirn, ehe er sich aufsetzte. "Ja, wir werden das nächste Schiff nach Marseille nehmen. Auf dem Weg nach Portsmouth werde ich noch einen Brief losschicken, um uns anzukündigen. Alles wird gut, du wirst schon sehen. Nur sollten wir uns andere Kleidung zulegen, am Besten jetzt gleich."
"Alles was du willst. Ich kann die alten Kleider auch verkaufen. Was meinst du? würden wir Geld dafür bekommen? Ich wusste nicht, was ich alles brauchen würde. ich habe nur auf die Kleider verzichtet, die viel zu aufwendig gewesen wären."
(stimmt! und weißt du, wieso auch vor allem? weil wir hier ALLES drin haben, von anfang an und es ein rollenspiel ist, das aus andren hervorgeht )
"Möglicherweise ja.. aber behalte ruhig ein paar Kleider für dich." Stuart begann, sich rasch, aber ordentlich anzuziehen, steckte seine Brieftasche ein.