"Wenn ich dich so oft besuche komm ich kaum noch zum Arbeiten.." nicht, dass sie das sonst wirklich kam. Sie hatte versucht eine Schneiderei aufzumachen, nur eine ganz kleine. Doch obwohl die Menschen ihre Preise und auch ihre Schnitte schätzten, hatte sie festgestellt, dass sie wirkliche Probleme hatte, denn keiner der Tuchhändler wollte mit einer Frau verhandeln.
"Das ist so lieb von dir. Aber ich würde dir wirkich gerne bei der Arbeit etwas helfen. und mich auch mehr um die Jungs kümmern. Wenn sie doch nur Mädchen wären" sie lachte leise und küsste ihn "nein unsinn, natürlich liebe ich sie"
"ach so ein unsinnn, so wichtig ist die Arbeit nicht, und ich besuch dich fast jeden Mittag, oder denkst du dein Mittagessen bringt sich von selbst zu dir?"
"oh nein nein, so hab ich das garnicht gesagt" meinte sie schmunzelnd und sich an ihn kuschelnd "vielleicht... so ein liebes, kleines.. naja, ich glaube bei den Eltern und den Brüdern wird sie das sicherlich nicht, aber die Vorstellung ist schön"
"Nein und ich bin auch sehr dankbar, dass ich immer welches bekomme.. sag mal, das mit den Stoffen..denkst du nicht, da findet sich i-wie eine Lösung?"
"Ja da hast du schon recht.." Er lächelte du strich ihr eine Haarsträhne aus der Stirn. "Eine kleine Anne."
"Ach ich weiß nicht....ich mein ich will meinen Vater nicht fragen, verstehst du? ich will das nicht nur schaffen, weil er mein vater ist, verstehst du?"
"oh ja..nur eine kleine anne wäre wohl ebenso schlimm wie die jungs es sind" sie lachte und küsste ihn sanft "ich brauch ja nicht reden, ich war auch ein wirbelwind"
"Sicherlich ja. Vielleicht sollte ich einfach anfangen, bei irgendwem zu arbeiten. Was meinst du? alleine...wird das nichts werden fürchte ich"
"oh ja..meine Mutter würde wohl sagen, dass ich nur bekommen habe, was ich verdient hab." sie warf ihn um und drückte ihn in die kissen "und du? warst du ein musterknabe?"
Ed lachte ziemlich überrascht, sah jetzt zu ihr hoch. "Oh..oh nein ganz bestimmt nicht.." Er schüttelte den Kopf. "Ich war mindestens so schlimm wie die Jungs."
"Naja, mal sehen, ich meine wenn ich jetzt noch einen kleinen Johnny bekomme dann werde ich eh mehr mit den Kindern zu tun haben als mit der Arbeit. Wer weiß vielleicht findet sich bis dahin irgendwas" sie zog ihn sanft zum bett und massierte ihm noch kurz die schultern "und wir brauchen das geld ja nicht... nicht wirklich, du arbeitest so gut.."
"Oh na dann wissen wir ja wieso sie sind, wie sie sind." anne lachte leise und küsste ihn "ich dachte es mir schon fast. wir können ihnen garnicht böse sein."
"Ach unsinn, wieso sollte ich denn unglücklich sein? du bist der wohl liebste Mann, den eine Frau sich vorstellen kann. Es ärgert mich, das ist alles! Es ärgert mich unglaublich. Blöd eben. aber mit dir bin ich sehr glücklich, wirklich. gut, mehr s**....wäre gut" meinte sie verlegen "aber dazu brauchen wir beide mehr zeit"
"ach komm mein lieber.. lass uns mal schlafen. Wird langsam zeit"
"..die zumindest ich ja bald haben werde, wenn der kleine John sich gut macht. Okay." Er strich ihr mit einem Nicken übers Haar. "Vllt sollten wir schlafen." Er lächelte und küsste sie nochmal kurz.
"Du hast Recht." Und so legten sich beide schlafen.
der nächste morgen in Australien war wirklich herrlich. die sonne ging mit so vielen schönen farbtönen auf. Fio war wach, wie immer, sie hatte ja frühstück zu richtn für ihren schatz und sie tat es auch gerne. Tee und brot, schön warm..