"Stimmt ganz genau.." Er lächelte leicht aber etwas bedrückt wegen ihrer Laune und strich sanft die Tränen fort. Sie ritten zusammen auf seinem Pferd zurück.
Amy staunte nicht schlecht, aber das behielt sie bei sich. "Nicht wirklich, nein. Sie sind ungesund und sie riechen unangenehm. Sie sollten aufhören zu rauchen, Sir.", riet sie ihm und deutete dann auf die hohe Leine. "Sie könnten sie etwas runterziehen. Bitte." Gott, was tat sie hier? Das war echt..nee.
"wah..ich mag pferde, aber des mit dem reiten ist einfch nicht das meine. es tut weh nach einer weile.. ich hoffe wir flüchten nicht auf dem pferd.. meinst du dein vater..ich denke er wird ausrasten!" sie strich über seinen arm
"ja natürlich..wenn du doch so um meine gesundheit besorgt sind, dann kann ich dir ja helfen ein wenig wäsche zu ernten" er pflückte das leinen von der leine und reichte es ihr
"Ist ja gleich vorbei.." Er konzentrierte sich eine Weile auf sein Pferd, ehe er leise meinte: "Er wird hinnehmen müssen."
"Oh..ja so ist's auch gut." Sie grinste und warf es in den Korb. "Danke." Dann ließ sie ihn doch nur daneben stehen, weil sie sich töricht dabei vorkam, wenn sie ihn was machen ließ. Sie hüpfte rasch nach der Wäsche und nahm sich dann die nächste vor - wollene Unterhosen. Juhu! Die Leine war kleiner, sie ging er knapp bis zur Brust und sie hatte keinerlei Probleme damit. "Nunja, schaden kann es ja nicht, damit aufzuhören.", meinte sie beiläufig. Sie summte leise vor sich hin. Amy war eine gute Sängerin; aber das würde sie ihm jetzt nicht antun. Bei dem Gedanken musste sie schmunzeln und sie meinte zu ihm: "Wie ist Spanien so?"
"ich hab angst vor deinem vater.. aber gut, lass und gehen, lass und packen und alles planen, aber im geheimen! nicht dass er etwas mitbekommt..." nein bloß nicht. sie fürchtete charles of Camebridge.. sie hatte angst er würde es herausfinden und so lange auf sie einschlagen bis sie tot war, oder zumindest das kind verloren hatte..
"warm!..nicht so wie hier, wo es immer nass und wiederlich feucht ist! es riecht ganz anders, oft nach zitronen. es ist einfach wärmer"
"Er wird nichts mitbekommen." Sie brachten das Pferd weg und betraten wieder das Anwesen zu Camebridgeshire. "Das schwöre ich dir. Dir wird nichts passieren."
"Nach Zitronen." Sie stemmte kurz die Hände in die Hüften und sah über den Innenhof hinweg. "Der Regen kann auch schön sein.", murmelte sie und pustete sich eine lose blonde Strähne aus der Stirn. "Ich meine die meiste Zeit im jahr nervt er.. aber manchmal..da ist er toll.", erklärte sie sich, ehe sie den schweren Korb nahm und ihn weiter trug. Nur noch eine Leine.
"ich liebe dich! ganz egal was passieren wird, ich liebe dich!" versicherte sie ihm nocheinmal und küsste ihn sanft "lass und gehen ich will packen!"
"hm vielleicht nehm ich dich ja mal mit, wenn du magst. nach spanien mein ich" er lächelte und strich ihr die lästige sträne aus der stirn, die schon wieder reingefallen war
Da war noch mehr, das sie bedrückte.. aber er fragte nicht nach. "Ich dich auch." Er erwiderte den Kuss und sah ihr nach.
Amy wollte losdonnern, aber sie ließ es bleiben. Was fiel ihm ein, sie anzufassen? Aber nagut..seine Finger waren weich. Gott, wie konnten die Finger eines Mannes nur weich sein? "Hm..mal sehen.." Sie erwiderte seinen Blick beinahe etwas argwöhnisch. Sein Gesicht war dem ihren ziemlich nah. Er roch gut. Vllt sogar nach Spanien.
sie lief in ihr zimmer, fast schon panisch. sie hatte angst und wie sie die hatte. sie sah sich um und warf ihre kleider aufs bett es waren so viele mittlerweile. "wo fang ich nur an..wo tu ich sie nur alle hin.." meinte sie seufzend
"ach du bist niedlich. ich liebe diesen blick. den hast du zimlich oft weißt du das?" er strupste ihr auf die nase "jetzt mach aber mal deine wäsche"
koffer und truhen. es war so viel, so viele sachen. ihren ganzen schmuck hatte sie gepackt. sicher verwahrt. eventuell würde sie ihn noch brauchen, verkaufen, denn das andrew so viel geld hatte.. und das es hier alles so.. unglaublich einfach werden würde, daran konnte sie nicht glauben. sie hatte angst
"ach ..brinsgt du mir morgen noch das essen? oder hast du jetzt zu viel angst vor mir?" er spöttete etwas und legte einen arm um sie, weil er testen wollte wie viel er schon durfte
Am Liebsten hätte sie ihm auf den Fuß getreten! "Angst? Das ich nicht lache. Wenn Sie den Arm von meiner Mitte nehmen würden, dann könnte ich aber eventuell in Erwägung ziehen, ihnen morgen etwas zu bringen.", erwiderte sie unbeirrt.
"Ich werde hier für meine Arbeit bezahlt: Wäsche waschen, Tablette rumtragen und dergleichen. Es ist nicht meine Aufgabe, reichen Herren schöne Augen zu machen. Da steh ich nicht so drauf. Das bringt einen nur ins.." Sie verstummte und schüttelte rasch den Kopf. Gefängnis. "Unwichtig. Gute Nacht, Sir."
"hey..es tut mir leid, wenn ich dir zu nahe getreten bin." meinte er und man hörte, dass er es irgendwie ehrlich meinte. "gute nacht, bis morgen. wenn du magst frühstücken wir zusammen!" er machte sogar einen etwas spöttischen diener vor ihr, bevor er in die andere richtung zu seinen räumen verschwand.
lily hatte das ganze zimmer auf den kopf gestellt, als amy zu ihr kam. und sie bekam ein kissen an den kopf "du..du verräterin!"
Sie hatte ihm etwas irritiert - aber positiv irritiert - nachgesehen. "Gute Nacht.." Dann ging sie nach dem Wegbringen der Wäsche zum Zimmer zurück. Hoffentlich ging es Lily gut..
..offenbar zu gut. Sie duckte sich und hob die Hände schützend über den Kopf. "Ah Lily..nicht, bitte nicht..!" Sie wusste nicht, ob sie lachen oder weinen sollte.