"ohje... schade. ich mag meine kleider. aber..das heisst nicht, dass ich die anderen nicht mag!!" betonte sie nochmal schnell. naja die kleider die er ihr hab waren so .. schäbig. sie waren einfach nicht das, was sie gewohnt war, und sie wollte für ihn ja gut aussehen
"Ich will dich gar nicht groß quälen." Er schüttelte leicht den Kopf und lachte leise. "Nur ich dachte mir.. Liam hat neulich von eurem Ausritt in den Wald erzählt. Und dass dir das so Spaß macht. Ich hab ihn am Markt getroffen. Naja, jedenfalls dacht ich du solltest auch mal am Strand reiten..nicht? Aber das ist so schwer in Kleidern. Also nur wenn du möchtest."
"oh wow! das ist eine ganz wundervolle idee! das würde ich sehr gerne mit dir machen" sie nickte begeistert. "auf einem pferd oder auf zwei?" meinte sie grinsend und strich seinen arm entlang. auf einem wäre es sicher viel kuschliger sie und ihr george auf einem pferd am strand! wie romantisch! "aber erst zu deinen eltern und essen... zumindest ein bisschen" sie hatte vergessen, dass sie nicht zu abendessen konnte, wenn sie sich mit ihm traf und war nicht zuvor in die küche gegangen um sich was zu holen
"Natürlich." Er nickte rasch und musste ebenfalls grinsen, schlang sanft den Arm etwas enger um sie. "Oh wir könnten uns auch zu zweit auf Donnah schwingen, das hält sie schon aus." George zog sie sanft raus aus dem Tumult der Stadt.
alice freute sich seine eltern wiederzusehen. sie war erst einmal bei ihnen vorbei gekommen. und das war einfach zu wenig. sie waren so liebe menschen, alice mochte sie wirklich. johnny hatte viele lustige geschichten über georges vater auf lager. nur dass er ein dieb gewesen war hatte john verschwiegen, alice wusste es auch nicht.
Besonders Georges Mutter freute sich. Sie nahm Alice in ihre Arme; sie war eben ein herzlicher Mensch. "Ihr habt Hunger, hm? Oliver schau mal wen wir da haben!" Besagter hob lachend die Hand zum Gruß. "Alice. Schön, dich zu sehen.."
"hallo!" meinte sie fröhlich und lies sich in die arme nehmen. das fehlte ihr besonders. die umarmungen ihrer mutter. mrs VanBrook war eine wirklich liebe frau, aber umarmnen war irgendwie eben in dieser gesellschaftsschicht nicht das normale. "ich hab etwas..naja ich hab zimlich hunger. vorallem jetzt wo es hier so gut riecht!"
"Essen kommt sofort. Setzt euch." Sie lachte leise und George nickte, zog Alice sanft zu einem der Tische, die nah am Tresen waren. "Oh ich weiß noch, wie ihr gesessen habt und Kakao haben wolltet.." "Ma!" Er verdrehte leicht die Augen.
alice kicherte "hey aber sie hat doch recht.. also ein kakao..so als nachspeise wäre nicht schlecht. leider muss ich nur auf meine figur achten.." sie kuschelte sich an georges schulter. sie wusste nicht wie viel er seinen eltern erzählt hatte. und was sie dann davon hielten, das sein sohn eine liebschaft zu einer frau unterhielt die nicht seinem stand entsprach. darum hielt sie sich zurück und war eben eine gute freundin aus kindertagen
George sprach nicht viel von sich. Aber man sah es ohnehin, wenn sie so zusammen saßen. Was sollten sie schon dagegen tun? Es war schön, für den Moment. Gut, dann war es eben so! "Kakao also..sehr shcön!" Sie klatschte begeistert in die Hände. George hob eine Braue, als er den Kopf zu Alice hindrehte. "Auf deine Figur achten? Wo das denn?"
"am bauch..und meine obersch..ich..ich meine..hm.." sie wurde rot und schwieg. ja es gehörte sich natürlich nicht in gegenwart eines mannes von soetwas wie oberschenkeln zu reden. schon garnicht, wenn man diesen jemand ab und an küsste. das war unanständig, immerhin würde er sie nur sehen, wenn.. ja wenn..dieses wenn brannte ihr ein wenig auf der seele, weil sie nicht so ganz wusste wie er darüber dachte. und ob er darauf wartete, dass sie... oder ob er verstand, dass das nicht ging.. "ist ja auch..egal" meinte sie kurz angebunden und drehte den kopf etwas zur seite, damit sie ihm nicht in die augen sehen musste
Er musterte sie etwas verdattert. "Oh..gut, ganz wie du meinst." George runzelte die Stirn und zuckte schließlich mit den Schultern. Oh, George war da herrlich unverklemmt, ehrlich gesagt.
im gegensatz zu alice die da von kindermädchen sehr altmodische vorsätze eingeprägt bekommen hatte. gegen die sie schon verstieß, wenn sie ihn nur küsste. darum traute sich die rebellische junge frau auch im moment nicht mehr. schon garnicht ihn darauf als frau anzusprechen. sie war erleichtert als kurz darauf georges mutter mit dem essen kam "oh vielen dank ich hab wirklich hunger! es sieht wirklich gut aus"
"Oh das freut mich." Sie lächelte und stellte die Teller ab. George sah immer noch etwas..naja aus, aber er grinste, als seine Mutter noch i-was von damals faselte und schnappte sich Messer und Gabel.
"und danach reiten wir mit einer lampe? sonst ist es doch zu dunkel oder?" ein wenig angst im dunkeln alleine hatte sie schon. auch wenn sie ja nicht allein war, george war bei ihr und der war ein recht stattlicher kerl.. trotzem!