"Du magst das Licht nicht haben.", stellte er schlicht fest, was einem ja gleichkam. Sein Blick lag deutlich spürbar auf ihr, als sie ihm den Rücken zudrehte, um das Licht zu löschen. Schließlich setzte er sich wieder.
ja und dieser Blick, der..nein genau das hasste sie an Licht, sie fühlte sich nackt.. albernerweise wenn es dunkel war aber weniger. sie löschte das Licht und kam zu ihm "Ich mag es nicht so nein.. ich schäme mich für..." ihre Stimme stockte "Verzeiht, das ist unsinn.." schnell setzte sie sich neben ihm und strich über seine Brust
"..für was?" Wenn man in Andrews Gegenwart einen Satz begann, so hatte man diesen auch zu Ende zu bringen. Besagte Brust hob und senkte sich regelmäßig; es war dunkel geworden draußen und tatsächlich konnte er ihre Gestalt, ihr Gesicht nahe dem ihren nur schemenhaft erkennen.
ihre Stimme war nur noch ein ersticktes Flüstern. Ein sehr unangenehmes Thema "Ich.. empfinde es unangenehm so angesehen zu werden, wenn ich ..unbekleidet bin. wenn das licht auf mich fällt und man wirklich alles sehen kann..."
Andrew verstand und er nahm ihr Gesicht nahezu behutsam in seine Hände, küsste sachte ihre Stirn. "Wir werden nicht wieder darüber sprechen.", murmelte er, ehe seine Lippen die ihren streiften.
Er war so lieb und so gütig, sie konnte garnicht verstehen, was die anderen Mädchen hatten! Wären alle ihre Kunden wie Andrew, dann wäre ihr Leben wundervoll. ER war wundervoll. Sie genoss seine sanften Küsse und zog ihn langsam aber sicher aufs Bett.
Die sanften Küsse wurden zunehmend forscher, aber wie immer lag noch dieser gewisse Respekt ihr als Mensch, als Frau gegenüber in ihnen. Er beugte sich über sie, als sie sich niederließ.
Es war schön, so wie das letzte Mal und doch ganz anders. Lily ertappte sich dabei wie sie daran dachte wie schön es doch mit ihm sei.. jetzt, danach lag sie unsicher im Dunkeln neben ihm. Sie richtete sich leise auf. "Soll..ich gehen?" sollte sie wieder weg sein, wenn er erwachte?
Wieder schwieg er eine Weile lang, ihrem Atem lauschend. "Du kannst auch bleiben, wenn du willst. Es ist warm und trocken hier und morgen früh gäbe es Frühstück.." Andrew drehte sich auf die Seite wie in der letzten Woche, aber seine Worte waren ernst gemeint. Er schloss die Augen.
`"Hm..." sie lächelte, rückte näher und strich ihm über die Wange, "dann bleibe ich gerne.." sie betrachtete ihn eine Weile, war sicher, dass er eingeschlafen war. sie betete, dass sie vor ihm aufwachen würde, aber sie war doch eher ein langschläfer, und dann noch so ein herrliches bett...
Als er aufwachte, war sie noch da. Den Kopf an seine Brust geschmiegt, einen Arm um ihn gelegt, lag sie da und schlief wie ein Engel. Andrew verzog das Gesicht, setzte sich auf, ohne sie groß zu stören. Er zog sich rasch an, denn er hatte heute viele Termine, den ersten gleich zum Frühstück. Andrew gab ihr Zeit zum Aufwachen, bis er sich rasiert hatte. Da schlief sie noch immer. Er zog ihr unsanft die Bettdecke weg. Und es war kühl im Zimmer, denn die Bediensteten hatten die Fenster zum Lüften geöffnet.
"hm...." murrte sie und rieb sich verschlafen die Augen So unsanft geweckt zu werden war wirklich gemein. erst war ihr garnicht so bewusst, wo sie war, erst ein paar momente später fiel es ihr ein, als sie ihn sah. Sie erschrak. "oh ich..ich.. es tut mir leid, ich hab verschlafen" sie sah ihn mit großen Augen an und sprang aus dem bett, ihre Sachen zusammensuchend
"Hast du. Das wird nicht wieder vorkommen." Es war keine Frage, nicht mal ein Befehl. Nur eine schlichte, stark unterkühlte Feststellung. Seine Stimme war hart und schneidend. Andrew richtete sich den Kragen und schlüpfte in sein Jackett. Er würdigte sie keines Blickes, als er ging. Kein Wort des Abschieds. Die Tür fiel lautstark hinter ihm wieder ins Schloss. Seine Schritte auf dem Flur waren auch vom Zimmer aus zu hören. Der Grundstein für einen sehr schlechten und übellaunigen Tag war gelegt.
sie zuckte zusammen, als die Tür ins Schloss viel. Sie hatte das doch nicht mit absicht getan... Aber wer war sie schon... gott er hatte sie total um den Finger gewickelt! Sie war was sie nunmal war, egal ob er es sie vergessen lies! sie schüttelte den kopf, seufzte und verlies das anwesen, nachdem sie sich angezogen hatte. sie musste heute noch zu einem anderen kunden, vorbei sehen, kundenpflege.. und sie hatte keinerlei lust.. immer geisterte Andrew vor ihrem geistigen auge umher