Und dann gingen sie schließlich essen. Eliza hatte nicht wirklich Hunger, aber die Stadt war ganz schön. Stuart musste einige Dinge erledigen, deswegen schlenderte die junge Frau eine Weile durch die Gassen. Zum abendessen trafen sie sich wieder. "Stuart die stadt ist wirklich schön, ich mag sie. und hier sind unglaublich fremdländische sciffe!"
"Nicht wahr?" Er hob lächelnd sein Glas an die Lippen und nahm einen Schluck von dem Wein. "Du hattest also einen schönen Tag, das freut mich." Stuart schmunzelte bei ihrem begeisterten Gesichtsausdruck. Wie schön sie war. "Der Freund, von dem ich dir erzählt habe, erwartet uns morgen übrigens zum Abendessen. Also wenn dir das recht ist.."
"Natürlich ist mir das recht! Letzten Endes Liebster Stuart bin ich eine Frau, eine Frau die immer schon gelernt hat, dass zu wollen, was ihr Mann will. Auch wenn ich das nicht tu.. ich würde dir schon sagen, wenn ich etwas NICHT will." sie nippte auch an ihrem Glas "also: ja ich freue mich darauf. ich werde sehen, was ich so zum anziehen finde"
"Nein wirklich nicht.." Er lachte leise, halb amüsiert, halb spöttisch. "Meinst du denn, du findest eines? Sonst müssten wir dir noch ein schönes suchen."
"nein ich habe genug kleider in meinem Koffer, keine angst, die werden für die nächsten tage sicherlich reichen" sie lächelte leicht und lies sich nachschenken. das laufen hatte sie durstig gemacht..
Stuart legte sein Besteck beiseite und sah sie über den Tisch hinweg lächelnd an. "Eigentlich wollte ich fragen, ob wir noch einen Spaziergang machen, aber du scheinst wirklich geschafft zu sein.. also sollten wir uns vielleicht gleich nach oben zurückziehen, was meinst du?" Er lockerte nur ganz leicht seine Fliege/seinen Kragen (?!) und lehnte sich ein wenig in dem Stuhl zurück. Das Essen war gut. Es war wirklich eine nette Gaststätte, es war nicht so, dass hier viele unter ihrem Stand waren. Die Kellner trugen Anzüge und es hingen Kronleuchter von der Decke.
"Ja, tut mir leid, ich war sehr neugierig und bin viel herumgelaufen, in der zeit, in der du deine Geschäfte abgewickelt hast." sie lächelte und erhob sich, was wie immer nicht so einfach war durch das kleid, das viel tüll unter der überfläche verbarg "Vielleicht sollten wir wirklich nach oben gehen." es war wirklich nett. Er hatte eine sehr gute Wahl getroffen und Eliza musste sich ein kichern verkniefen. Man hatte sie hier heute mit Mrs Charners angesprochen (oder hat er nen falschen namen angegeben?)
"Ich hab gute laune! Sag mal.. ich seh wohl wirklich aus, als wäre ich deine ehefrau" sie strahlte leicht und küsste ihn heimlich auf die Wange "für diese wurde ich heute gehalten, das ist so schön!"
"Oh..tatsächlich?" Ein Grinsen bereitete sich auf seinem Gesicht aus. Es freute ihn, dass sie aussahen, wie ein wahrhaftiges Paar. Und noch mehr freute es ihn, dass sie es ebenso freute wie ihn. Sanft schlang er den Arm um ihre Mitte, noch bevor sie ihr Zimmer betraten, das hell und freundlich und gut eingerichtet war. Ja, das Bett war nur ein normales Ehebett, aber die Bettwäsche aus zartem, fließendem Stoff, die Matratze gut, die Kommode aus dunklem, edlem Holz und da war ein eigener Kamin.. "Möchtest du vielleicht ein Bad nehmen?" Er löste sich von ihr, als er die Tür hinter ihnen schloss, streckte sich dann erst einmal und schlüpfte aus seinem Jackett.
"oH ein bad, das wäre wirklich eine gute idee" sie stahlte "kommst du..auch mit rein? oder darfst du das nicht?" sie wollte ja nicht, dass er schuldgefühle hatte, weil er es tat
"Naja..also da wir ja hier als Mr. und Mrs. Charches angekommen sind.. doch ja, ich denke, dass wir zusammen baden sollten." Er schmunzelte, als er seine Jacke aufhängte und dann die Ärmelknöpfe seines Hemdes öffnete.
"oh das freut mich sehr" Sie hatte etwas Probleme mit den vielen Häkchen ihres Kleides, aber sie wollte das alles selber schaffen! also schaffte sie es auch und hängte vorsichtig auf Danach musste sie nur noch die Haare auslösen und stand im Unterkleid und mit welligen offenen Haaren vor ihm "hm ich denke ich werde wirklich ohne zofe auskommen"
"Ja, du bist ein Naturtalent." Er kam zu ihr und zog sie lächelnd ins eine Arme, gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Aber zur Not kann ich ja immer noch helfen.. das tu ich gern, weißt du ja.." Stuart strich leicht durch ihre roten Locken.