"Das ist ja.."
Sie lächelte schief.
"Fynn, das gehört ja Collin!
Wo hast du das her?"

"Das gehört nicht Collin!"
Protestierte er laut
"das ist meines! mein Pferd!"

"Hm..und wer hat es dir geschenkt?"
Sie lächelte milde.
"Ich will es dir ja gar nicht wegnehmen..
aber Collin hat auch so eines."

"hm nein collin hat eines das weich ist!
Es ist warm und läuft!
Das ist eigentlich viel toller,
aber nicht so klein, das man es mit ins bett nehmen kann"

Sie nickte nur und beschloss,
es dabei zu belassen.
Solche Gespräche mit einem Kind zu führen!
Lächerlich.
"Naja. Also, magst du alles sehen?"
Sie stand auf.

"kann ich das Pferd sehen?
Hast du auch ein Pferd?
Die sind so toll! "
er streckte die Arme aus und zeigte ihr wie toll

Sie lachte leise.
Oh, er war so ein niedliches Kind!
Ganz wie Collin damals.
"Natürlich..komm, ich zeige dir die STälle."
Und so nahm sie ihn bei der Hand und ging mit ihm dorthin,
wo die Pferde der Herrschaften wohnten.

Fynn war ganz begeistert.
Die Stallburschen mussten ihn stoppen,
da er die ganze Zeit die Pferde streicheln wollte
und diese auch zum Teil einfach von hinten berührte und erschreckte.
Langsam war er wach geworden und sehr aktiv

Alle fanden gefallen an ihm und
allen machte es Spaß, ihn um sich herum zu haben!
Lady Finnegan brachte den Kleinen schließlich
zu Collins Schwestern, die in einem der Salons
saßen und sich im Sticken übten.

Lynn war mittlerweile aufgewacht.
sie kuschelte sich an ihren großen Starken Helden und küsste ihn sanft

Collin, der noch ein wenig dösig war,
lächelte leicht und legte einen Arm um Lynn.
"Guten Morgen..wie hast du geschlafen?", murmelte er.

"Wunderbar! Ich hätte nicht erwartet,
dass diese Betten so schön sind und vorallem so weich!
Ich habe toll geschlafen, du auch?"
sie kuschelte sich an ihn.
"Es ist seltsam, das Finley sich noch nicht gemeldet hat"

"Hm..vielleicht erkundet er alles ja ein bisschen?"
Er gähnte leise.

"alleine? ist das nicht gefährlich?
Ich hoffe Collin ist bei ihm.."
sie schmiegte sich noch mehr in seine Arme
"Aber so hab ich dich für mich allein,
das ist auch mal schön"

Er zog sie sanft näher zu sich,
fester in seine Arme.
"Hier kann ihm nichts passieren, Lynn.
Alle sind um sein Wohl bedacht und
es gibt keine wilden Tiere oder böse Menschen,
die ihm etwas tun könnten..nur alte Gemäuer und Bedienstete."
Seine Lippen streiften sanft ihre Schläfe.
"Willst du frühstücken oder liegenbleiben?"
Er tendierte eher zu zweiterem.