Collin beobachtete sie lächelnd, trat dann ans Fenster und warf einen Blick nach draußen auf die Ländereien. "Das denke ich doch. Weißt du Lynn, ich könnte mir wirklich gut vorstellen, hier zu leben. Halb hier, halb in England. Dann wäre jedem geholfen, nicht?"
"hm nunja.. ich denke..." sie stocherte eine Weile still im Feuer herum "Weißt du Collin ich kann mir nicht vorstellen, dass es mit all deinen Verpflichtungen wirklich geht. Du bist nicht irgendein Händler, du bist ein Ritter und.. ich weiß nicht wie hoch deine Stellung wirklich ist, aber auf jeden Fall hoch genug, dass d doch sicherlich Verpflichtungen hast und auch deine Familie noch immer gegen das sein kann, was wir hier haben." Was auch immer es denn war, was sie hatten. Was genau war sie denn für ihn? so ganz sicher fühlte sie sich manchmal nicht, auch wenn sie sich seiner Gefühle sicher war.
Collin nickte und murmelte leise: "Ich weiß. Und ich weiß, dass es nahezu unmöglich ist, aber es wäre eine schöne Vorstellung." Er lächelte matt und setzte sich auf das Bett. Er hätte nicht damit anfangen sollen.
sie lächelte allerdings und setzte sich auf seinen Schoß "Weißt du, wenn wir einfach mal daran glauben, dass es gut geht, bis wir eine andere Lösung gefunden haben, dann ist das doch schon mal etwas. Vielleicht dürfen wir einfach nicht zu weit in die Zukunft sehen sondern einfach jedes Jahr neu entscheiden, was wir tun. Solange ich dich bei mir habe, glaube ich kann ich fast alles aushalten. und Finley liebt dich.. aber weißt du den Namen unseres nächsten Kindes will ich mit dir zusammen aussuchen..." meinte sie leise und sah ihm tief in die Augen
Collin erwiderte ihren Blick sanft und ihm wurde warm. "Das wäre sehr schön. Unser nächstes Kind also, ja? Wir sind schon in der Planung?" Er legte einen Arm um ihre Mitte und zog sie näher an sich, strich ihr dann eine Strähne aus der Stirn. Dann streiften seine Lippen die ihren.
"hm..nein also.. vielleicht in der Planung ja, aber weiter sind wir noch nicht, keine Angst." Zumindest soweit sie wusste. Sie achtete darauf und hatte auch Mittel und Wege eine Schwangerschaft weitestgehend zu verhindern. Aber sie liebte ihn und konnte sich auch leicht noch mehr Kinder mit ihm vorstellen. "Aber... vielleicht sollten wir uns grade heute keine Gedanken machen und unseren Kinderfreien Tag geniesen?"
"Eine sehr gute Idee." Er nickte und zog sie noch näher an sich, küsste sie wieder. Seine Finger fuhren leicht durch ihr schönes Haar. "Oh ich liebe dich so sehr, Lynn." Kurz lehnte er lächelnd seine Stirn an die ihre.
"hm und ich dich. Es ist so schön hier mit dir zu sein." ihre Finger strichen durch seine Locken und wanderten dann zu der Schnürung seines Hemds "Und ich freu mich auch auf England. Allein weil du dort bist. Ich hoffe nur Fin spricht gut genug.."
"hm..zieh das Hemd aus, dann massiere ich dich" meinte sie leise und küsste ihn "hm weißt du dass du toll schmeckst? Irgendwie eben..schottisch. Nach Essen und nach Bier und Whisky. Irgendwie mag ich das"
"klar, nicht wie ein verweichlichter Engländer" meinte sie mit spöttischem Grinsen, und hoffte er würde die Ironie in ihren Worten hören. Ihre Finger strichen geschickt über seinen Oberkörper und lösten auf fast magische Weise die ein oder andere Verspannung.
"Dein verweichlichter Engländer hier ist ein tapferer Ritter, meine Liebe..", murmelte er im selben Ton. Er schloss genussvoll die Augen und streckte sich teilweise ihren Händen entgegen. Immer, wenn sie mit ihrem Gesicht nah an seines heran kam, küsste er sie. Mal die Wange, mal das Augenlid, mal die Nase. Aber auch die Schläfe, den Hals, die Lippen, das Kinn.
Es war wunderschön. All diese kleinen, warmen Berührungen. Irgendwann konnte sie sich kaum mehr zurückhalten. Sie drückte ihn sanft, aber bestimmt auf das Bett und küsste ihn voller Leidenschaft. Worte fand sie keine mehr, doch es war auch nicht nötig. Sie fühlte seine Hände, seinen Körper und alles an ihm. Und sie liebte es auch ihren eigenen Körper ganz neu zu erfahren. mit schnellen Bewebungen hatte sie ihr Kleid soweit geöffnet, dass es ihr bis zur Hüfte von dem Körper rutschte
Collin küsste sie innig, nahezu stürmisch. Seine Hände waren überall, liebkosten ihren Körper ebenso wie ihre Lippen, die sich nun von den ihren lösten und das Schlüsselbein streiften, um tiefer zu wandern. "Du bist so wunderschön", murmelte er fahrig zwischen zwei Küssen. Sanft strich er über ihre zarte Haut, schob das Kleid zur Seite, wo es störte.