sie lehnte sich an ihn und lächelte. "Tja so bin ich. Nehmen wir Leo mit? BItte! er ist keine Katze aber so süß.." der kleine Hund war dann doch aktiver als gedacht, er sprang herum und genoss die Freiheit außerhalb des Zwingers, in dem er sonst ja war.
Liam lachte. "Der wird dich ganz schön auf Trab halten.. aber gut, wir nehmen ihn mit. Er scheint ein aufgeweckter Kerl zu sein." Er sah sich nach dem Verkäufer um, der alsgleich zu ihnen kam. "Der kleine Mann hier soll es also sein?" Er schien zufrieden. Das war ein gutes Tier und ein teures dazu. "Sie werden Ihre Freude an ihm haben, Miss!"
Natürlich bekam sie es. Liam machte ihr gern die Freude; und als sie mit Leo gemeinsam das Lädchen verließen, tollte er draußen herum, als hätte er seit langem nicht mehr so schönes Wetter erlebt. Dabei war der Himmel wolkenverhangen. "Und, zufrieden?" Liam hakte sich lächelnd bei ihr unter. Der Hund lief eifrig voraus, ohne zu sehr zu ziehen.
"So ein Süßer!" sie lächelte zu Liam und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Der Regen hatte ihrer Frisur recht zugesetzt, aber jetzt lächelte sie wenigstens wieder. "Sehr zufrieden, ja danke. DU bist ein Schatz liam, danke" sie küsste ihn vorsichtig auf die Wange
"nein gehen wir heim. Wir werden erst einmal deine Mutter von meinem neuen Mittbewohner überzeugen müssen" Alice nickte und kuschelte sich enger an Liam, langesam wurde es kalt und ihre Kleider waren nass
Er zog sie dichter an sich im Gehen, damit sie nicht so fror. Ein wenig dauerte es, bis sie zu Hause ankamen. Mrs. VanBrook war tatsächlich da, als sie kamen - sie stickte an einem Stickrahmen im Kaminzimmer, als sie die Eingangshalle betraten. Ein paar Bedienstete huschten umher. Man war bereits am Überlegen, wie man für die Feier am Wochenende schmücken sollte. Teilweise wurde auch schon gekocht, Gerichte ausprobiert. "Geh dich erst mal umziehen.", meinte er sanft mit einem Blick auf ihre Sachen. Der Hund schmiegte sich derweilen an seine Beine.
"ja...oh ja du hast recht. Passt du auf meinen kleinen Löwen auf?" sie sah zur Treppe und fragte sich, ob sie wohl ungesehen und ungehört hinaufkam. Selbst wenn sie es schaffte, sie würde Hilfe beim umkleiden brauchen. Hoffendlich war jemand da.
Penny war oben; ein nettes, aufgeschlossenes Mädchen, wenn auch ein kleines Plappermaul. "Oh, Miss! Wie sehen Sie denn aus? Rasch raus aus den nassen Sachen!"
"Der Regen hat mich überrascht Penny. vielleicht magst du mir schnell helfen, mir ist schrecklich kalt, und ich brauche trockne Sachen." sie lies sich beim aus und wieder ankleiden helfen. Zitternd schlüpfte sie in die warmen Sachen. Sogar ein Tuch um die Schultern nahm sie noch, und freute sich auf dem Warmen Kamin, als sie die treppen wieder nach unten zu Liam lief
Der hatte natürlich unten auf sie gewartet. "Da bist du ja.." Catherine VanBrook hob überrascht den Kopf, als sie die beiden erblickte. "Da seid ihr ja und.. oh, wen habt ihr denn da mitgebracht?" Sie legte ihre Sachen beiseite.
Alice ging in die Knie und hob den kleinen Frechdachs hoch. "Das ist Leo... Liam hat ihn mir gekauft. Ist er nicht ein süßer kleiner Hund? Darf ich ihn behalten Catherine? bitteee!" mit großen Hundeaugen sahen Alice und klein Leo Mrs. VanBrook an
"EIn Hund also.. ach Kinder, ihr macht es mir wirklich nicht leicht." "Es ist ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk, zumindest ein wenig..schau Mutter, sie hat ihn sich so sehr gewünscht.. und er wird auf sie aufpassen, wenn er erst mal größer wird.." Catherine sah die beiden, dann Liam an und seufzte. "Gut, meinetwegen. Aber ihr kümmert euch um ihn. Und er darf das Personal nicht ärgern und er schläft nicht bei dir im Bett, Alice. Wir wollen ihn ja nicht verziehen." Sie schüttelte den Kopf. "Ach herrje, was wird Mr. VanBrook nur dazu sagen?" Aber sie sagte es nicht ernsthaft besorgt, nur belustigt.
"Nein, bestimmt nicht, er wird ganz brav sein. Und er wird niemanden ärgern. Und natürlich kümmere ich mich um ihn!" Das mit dem Bett lies sie mal ganz bewusst aus. Natürlich würde das niedliche kleine Kuscheltier bei ihr im Bett schlafen! Dafür war es ja da. Es sollte Alices schlechte Träume verbannen. Das blonde Mädchen lächelte leicht und kraulte das Tier auf ihrem Arm "Oder soll ich dich Stuart nennen mein kleiner Held?" flüsterte sie ihm kaum hörbar ins Ohr. Der eine Mensch auf der Welt, der alle Liams und Georges auf dieser Erde ungeschehen machte. Neben dem alle anderen Menschen unscharf und unwichtig erschienen