"oh wenn ich da an meine schönen Koffer denke, die du mit deinen Dreckfingern so versaut hast.." sie küsste ihn sanft auf die Wange "gut, dass du so dreckige Finger hast, sonst wäre ich wohl schon längst wieder in Australien"
er legte den Kopf schief und musterte sie etwas spöttisch. "Also was zum Beispiel wäre denn das richtige für einen Kuss?"
sie liebte seine warmen küsse und genoss es eine halbe Ewigkeit einfach nur. schweigend und küssend standen sie da und sahen sehr niedlich und verliebt aus.
"oh.. ich fürchte ich bin zu sehr gentleman manchmal" er musterte auffällig ihr hinterteil
Schließlich legte er sanft einen Arm um sie. "Du bist sicher müde, hm?"
Sie errötete leicht und biss sich auf die Lippen. Mit solchen Sätzen schaffte er es immer wieder, sie daran zu erinnern, dass sie ganz unten war und er ganz oben. Dass er eigentlich mit ihr machen konnte, was er wollte. "Achja? Und ich fürchte, ich vergesse allzu oft meinen Stand."
"hm ja..ich hab aber sachen dabei, damit ich heute hier schlafen kann.." sie wurde sehr rot dabei "also nicht s..so wie du denkst sondern..nur übernachten"
"ach süße kleine amy.. das macht soweit doch mal garnichts. ich finde es sehr erfrischend mit dir zu reden, es macht spaß" er betrachtete sie lächelnd und traute sich nicht sie zu berühren, das würde sie in der situation sicher falsch auffassen
"Du glaubst also zu wissen, wie ich denke, ja?" Er hob amüsiert eine Braue, meinte aber: "Ich fänd's schön, wenn du bleibst. Du weißt ja, dass das Bad nebenan ist, wenn du dich waschen magst." George lächelte.
Unter seinem Lächeln wurde ihr warm. Sie erwiderte das Lächeln zuversichtlicher. "Es geht mir nicht anders mit Ihnen."
"ja, mag ich gerne.. ich..warte ich werde mal meine sachen holen." sie holte ein nachthemd und ihre waschsachen und ihre Haarbürste "So jetzt habe ich alles, glaube ich"
"wirklich? das ist sehr süß von dir. bitte setz dich doch..nur für ein glas wein ok?"
und so kam sie in einem Weißen Spitzennachthemd wieder zu ihm. mit den offenen Locken sah sie ein wenig aus, wie ein Weihnachtsengel, der von einem Stern gefallen war. Das weiße Kleid war Knöchellang und zeigte kaum auschnitt. "Fertig, musst du auch ins Bad?"
er schenkte ihr ein "so ¡señora!" sie war wirklich süß.. und sie hatte ein tolles lächeln
"Süß siehst du aus. Wie ein ENgelchen." Er schmunzelte. "Ja, bin gleich wieder da." Und er kam in T-Shirt und Shorts und mit leichtem feuchtem Haar zurück. "so! Und jetzt ab ins Bett."
"..danke." Sie hob das Glas an und nippte kurz daran. Sie hatte erst ein paar Mal Wein getrunken, und da war es so ein billiger Fusel gewesen. Sie wollte keine Stille haben. Worüber konnte sie mit ihm reden? Ah. Über den Ball. "Das ganze Haus ist schon in Aufruhe wegen des Balls. Überall wird geputzt und gekocht und überhaupt. Und geschmückt. Der Gärtner schneidet alle Pflanzen. Zu dem Garten der Lordschaft könnt ihr aber nichts sagen, nicht wahr? Er ist wirklich wunderschön." Sie lächelte und einen Moment lang sah sie wirklich aus wie ein kleines Mädchen, zumindest das Funkeln in ihren Augen.
"oh deine haare sind ja noch nass" meinte sie tadelnd und schnappte sich ein Handtuch, um sie ihm trocken zu rubbeln. sie rubbelte drauf los und grinste. Sie musste an ihren Vater denken und die ersten Male, als die Dienstmädchen sie hätten baden sollen. Stuart Charmers hatte immer vor der Tür stehen müssen, so dass sie ihn hören konnte. und er hatte ihr auch immer die haare trocken gerubbelt
"oh ja er ist schön.. natürlich nicht so schön wie die gärten in Spanien, aber..." er grinste und musterte sie "Kann es sein, das du dich wirklich auf den Ball freust?"
George lachte leise. "Dankeschön, Alice." Er umarmte sie, als sie aufgehört hatte.
Sie zuckte mit den Schultern, konnte aber nicht verbergen, dass er mit seiner Vermutung Recht hatte. "Ich bin ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen, Sir. Ich bin mit dem Hunger aufgewachsen und habe Menschen sterben sehen, noch bevor ich groß genug war, um zu begreifen, was der Tod eigentlich ist. Ich kenne solche Feste und Bälle nur aus dem Klatsch und Tratsch, den man sich so erzählt. Natürlich bin ich neugierig.", versuchte sie, sich ihm zu erklären.
"hm ach du.. es ist schön hier mit dir zu sein. Ist es eigentlich erlaubt, das Frauen hier herkommen? Also machst du das öfter?" sie grinste frech und kitzelte ihn, wohl wissend, das er es zumindest jetzt nicht mehr tat. jetzt hatte er ja sie!
"Versprichst du mir, dass du mir einen Tanz reservieren wirst?" oh ja, sicher würde es irgendwann möglich sein, dass er an diesem Abend mit ihr tanzte
sie lachte leise "hm und haben wir beiden genug Platz in deinem Bett?" Sie kuschelte sich in seine Arme und ihr Herz schlug schnell. Sie hatte angst und konnte einfach nicht erklären wieso eigentlich.
"hm.. nun gut, dann werden wir eben im Garten tanzen" er lächelte und seine hand strich ganz zuuufällig die ihre